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- * Drei-D-Funktionsplot *
- * V 2.0 (5/87) *
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- ein Public-Domain Programm von
- Jürgen Tuffentsammer und Martin Deubler
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- Zweck dieses Programms ist die Veranschaulichung von Funktionen
- zweier unabhängig Veränderlicher x und y. Derartige Flächen im
- Raum sind nur schwer vorstellbar, auch das Erstellen von Schau-
- bildern ist mit großer Mühe verbunden. Während man beispielsweise
- Funktionen mit einer unabhängigen Variablen (z.B. y=sin(2*x))
- verhältnismäßig problemlos darstellen kann, tut man sich bei
- mehreren Veränderlichen meistens sehr schwer. Wer zeichnet schon
- eine Funktion des Kalibers z=sin(2*sqr(x^2+y^2))/sqr(x^2+y^2)
- (-->"COWBOY.DRD") ohne Schwierigkeiten?
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- Die Bedienung des Programms erfolgt unter GEM und gestaltet sich
- somit sehr einfach:
- - Eingabe der gewünschten Funktion in der Form z=f(x,y)
- Dabei kann eine Klammerebene weggelassen werden.
- - Intervallgrenzen auf x- und y-Achse
- - Winkel der Achsen relativ zur Bildschirmhorizontale
- - Anzahl der Tangentialebenen in x- und y-Richtung
- Nun erfolgt die Berechnung sowie die Ausgabe des Schaubildes.
- Anschließend können im Menüpunkt "Edit" Veränderungen der Para-
- meter eingegeben werden. Durch Anklicken von "Neustart" wird die
- Berechnung mit den neuen Werten duchgeführt.
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- Um ein befriedigendes Ergebnis zu erhalten, ist manchmal einiges
- Experimentieren nötig, insbesondere mit den Achsenwinkeln, was
- eine Drehung des Objekts bewirkt, sowie mit der Anzahl der Tan-
- gentialebenen, um eine feinere oder gröbere Struktur zu erreichen.
- Die Anzahl der Tangentialebenen sollte dabei anfangs nicht zu
- groß gewählt werden (-->Rechenzeit!).
- Bei unübersichtlichen Schaubildern bewirkt eine Einschränkung des
- z-Bereiches manchmal Wunder...
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- Jetzt noch ein paar Worte zum "Organisatorischen":
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- Für Spenden in Höhe von DM 20.- wären wir sehr empfänglich...
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- Dafür gibt's dann als Dank das Programmlisting in GfA-Basic, gegen
- Einsendung einer Diskette auch auf derselben. Mit Hilfe dieses
- Listings kann beispielsweise die Liste der im Programm eingebauten
- Standardfunktionen erweitert werden, oder das Programm kann
- persönlichen Wünschen angepaßt werden, oder...
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- Interessant ist sicher auch die Auswertung der Funktionsgleichung
- mittels Umwandlung in Postfixnotation und Dreiadreßbefehlsfolge.
- Diese Methode bietet gegenüber der rekursiven Auswertung einen
- nicht unerheblichen Geschwindigkeitsvorteil.
- Da die Routine in GfA-Basic geschrieben ist, dürfte die Umsetzung
- in andere Programmiersprachen keine Schwierigkeiten bereiten.
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- Viel Spaß!
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- Jürgen Tuffentsammer Martin Deubler
- Riesengebirgstr. 1a Kistlerhofstr. 98
- 8000 München 50 8000 München 70
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